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Michael Schreckenberger lässt sich oft durch auffallende Umstände und Veränderungen inspirieren, welche er nicht immer surreal darstellt, sondern auch gern in einer etwas plakativen Mischtechnik mit Acryl und Spraydose umsetzt. "Es ist eine gute Abwechslung zu den filigranen gesellschafts- oder selbstkritischen Arbeiten, sich auf Malgrund mit einer z. B. thematischen Hommage austoben zu können." so Schreckenberger selbst. Auch wenn sich beide Stile dadurch unterscheiden, haben sie doch eines immer gemeinsam. Schreckenberger (*1978) verwendet in zahlreichen Arbeiten das Streichholz als Element – sowohl in bildhafter als auch in skulpturaler Form. Persönliche Erfahrungen oder Sichtweisen stellt er mit Hilfe seines sympathischen Stellvertreters dar. Ob als Charakterhommage oder schlicht abgebrannt – stets ist das beige, rotköpfige Streichholz als Vertreter des Menschen und das in all seiner Vergänglichkeit dargestellt. Zahlreiche Werke des Leipziger Künstlers befinden sich in Sammlungen oder in privatem Ambiente und sind in diversen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen. Wand- und Fassadengestaltungen sowie Aktionskunst gehören ebenso zum Arbeitsfeld Schreckenbergers.
Maße: 100 x 100 cm
Preis: 2.100,00 Euro
Als weltreisender Künstler arbeitet Stefan Schwarzer vor allem unterwegs.
Immer in Verbindung zum jeweiligen Ort entstehen umfangreiche Serien
von Buntstiftzeichnungen, die sensibel und aufmerksam die spezifische
Stimmung des Ortes dokumentieren. In den letzten 10 Jahren erhielt der
in Halle und Havanna lebende Künstler zahlreiche Stipendien und Kunstpreise.
Seit einem Auslandsstudium auf Kuba im Jahr 2013 beschäftigt sich
Schwarzer mit der kubanische Hauptstadt Havanna und realisierte dort
eine Vielzahl von Projekten und Ausstellungen.
Preis: 1.450,00 Euro
Preis: 1.450,00 Euro
Graphit auf Papier, signiert, fixiert; mit Passepartout, gerahmt
Graphit auf Papier, signiert, fixiert; mit Passepartout, gerahmt
Rainer Schade ist Maler, Illustrator und Cartoonist. Er besuchte die Leipziger Schule (Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig) bei Mayer-Foreyt, Werner Tübke und Rolf Kuhrt. Sein Meisterstudium absolvierte er an der Hochschule für Bildende Kunst in Lòdz, Polen. Seit seinem Diplom arbeitet Schade freiberuflich auf den Gebieten Kunst am Bau, Konzeptionen, Beratung, Freie Malerei/Grafik, Illustration, Cartoon und Animationsfilm. Schade hat seit 1992 eine Professur im Fachbereich Kunst an der Burg Giebichenstein und nimmt seitdem an Berufungskommissionen der Hochschulen in Halle, Dessau und Schneeberg teil. Seit 1995 ist er Vorsitzender des Kunstvereins Leipziger Jahresausstellung e. V. Der Künstler verzeichnet zahlreiche Personalausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland, u. a. in Kanada, Frankreich, Belgien, Italien, Österreich, Bulgarien, Polen, Estland und Südkorea.